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Rund um die Biene
Einige Informationen rund um die Biene


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Projektname
Dies ist eine Projektbeschreibung. Verfasse eine kurze Beschreibung und hilf Besuchern, deine Arbeit besser zu verstehen. Klicke auf „Text bearbeiten“, um loszulegen oder doppelklicke auf das Textfeld.
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Regionaler Honig

Wer regional erzeugten Honig vom Imker kauft, leistet einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz. Der Deutsche Imkerbund garantiert für die Reinheit und Qualität des Honigs. Der Kauf von regionalem Honig unterstützt lokale Imker und fördert nachhaltige Imkerei, was wiederum zur Erhaltung der Bienenvölker und zur Förderung der Biodiversität beiträgt. Lokaler Honig hat zudem den Vorteil, dass er nicht die weiten Transportwege zurücklegt, die importierter Honig oft hat, was den CO²-Fußabdruck verringert und die Umwelt schont.
Unsere Bienen fliegen CO² Neutral !
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Unser Honig in Deutschland
Deutschland deckt seinen Bedarf an Honig nur zu etwa 20% selbst. Das bedeutet, dass der Großteil des konsumierten Honigs importiert wird. Im Jahr 2014 wurden beispielsweise etwa 81.000 Tonnen Honig importiert, wobei der größte Anteil mit über 15.000 Tonnen aus Mexiko kam, gefolgt von Argentinien mit 14.000 Tonnen. Diese Importe legen weite Transportwege zurück, was Umweltbelastungen durch den Transport verursacht. Honige, die im Supermarkt angeboten werden, sind oft Mischungen aus verschiedenen internationalen Honigen, während regional erzeugter Honig vom Imker je nach Blütephase unterschiedlich in Farbe und Geschmack ist. Der Kauf von regionalem Honig unterstützt daher nicht nur lokale Imker, sondern trägt auch zum Natur- und Umweltschutz bei.

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Die Notwendigkeit unserer Biene

In der Hauptsache ist die Honigbiene für die Bestäubung von etwa 80% aller Pflanzen in unseren Breiten verantwortlich. Durch ihre Bestäubungsarbeit trägt sie wesentlich zur Landwirtschaft und zur Sicherung der Ernteerträge bei. Volkswirtschaftlich betrachtet steht die Honigbiene damit neben Rind und Schwein an dritter Stelle der wichtigsten Nutztiere. Ihre Bedeutung für das Ökosystem und die Nahrungsmittelproduktion kann kaum überschätzt werden, da viele Obst- und Gemüsesorten sowie andere Nutzpflanzen auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind.
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Die Biene in unserem Garten
Leider finden die Bienen heute immer weniger Nahrung in Gärten, Feld und Flur. Die Monokulturen in der Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden, so wie immer mehr Kiesgärten tragen dazu bei, dass das Nahrungsangebot für Bienen stark eingeschränkt ist. Zudem machen verschiedene Schädlinge und extreme Wetterlagen den Bienen schwer zu schaffen. Mit der Aussaat einer pflegeleichten, einjährigen Saatmischung für Bienen auf einer kleinen Fläche im eigenen Garten können Sie den Bienen helfen. Diese Mischungen enthalten in der Regel eine Vielzahl von blühenden Pflanzen, die über die gesamte Vegetationsperiode verteilt Nahrung für die Bienen bieten. Gerne stehe ich Ihnen für Fragen rund um die Bienen zur Verfügung!

Foto von Jason Mavrommatis auf Unsplash
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Die Honigbiene

Foto von Kai Wenzel auf Unsplash
Im Unterschied zu Wildbienen, Hummeln oder Wespen überwintert bei der Honigbiene nicht nur eine einzelne Königin, sondern das ganze Volk. Um den Winter zu überstehen, legen die Bienen einen Honigvorrat an. Diesen Überschuss erntet der Imker, als Ersatz bekommen die Bienen nach der letzten Ernte Ende Juli Zuckerwasser gefüttert.Je nach Jahreszeit besteht ein Bienenvolk aus 10.000 (Januar) bis 50.000 (Juni) Bienen. Eine einzelne Honigbiene ist nicht überlebensfähig. Nur in der Gemeinschaft, dem sogenannten „Bien“, ist ihr Überleben möglich. In ihrem etwa drei Monate dauernden Leben erfüllt jede Arbeiterin verschiedene Aufgaben. Zunächst reinigt sie den Stock, versorgt als Ammenbiene die Brut, wird Honigmacherin, baut Waben und sichert als Wächterin das Flugloch vor Eindringlingen. Erst gegen Ende ihres Lebens wird sie von der Stockbiene zur Flugbiene und sammelt Wasser und Nektar für ihr Volk.Um 500g Honig zu produzieren, müsste eine Biene 40.000-mal ausfliegen und 12 Millionen Blüten aufsuchen. Diese immense Leistung verdeutlicht die Bedeutung der Honigbiene für die Natur und die Bestäubung zahlreicher Pflanzen.Neben den Arbeiterinnen sind von April bis Juli einige hundert männliche Bienen, sogenannte Drohnen, im Volk. Sie sind deutlich größer als Arbeiterinnen. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, mittags auszufliegen, um an einem Drohnensammelplatz in der Luft auf eine Königin zu warten und diese zu begatten. Die Bienenkönigin lenkt ihr Volk durch Duftstoffe. Sie legt bis zu 2.000 Eier am Tag, mehr als ihr eigenes Körpergewicht, und wird bis zu vier Jahre alt.Die Rolle der Drohnen ist essenziell für die Fortpflanzung, obwohl sie keine weiteren Aufgaben im Bienenstock übernehmen. Die Königin, die zentrale Figur im Bienenstock, sorgt durch ihre Duftstoffe (Pheromone) für die Stabilität und Koordination des Volkes. Ihre Fähigkeit, so viele Eier zu legen, gewährleistet die Kontinuität und das Wachstum des Bienenvolks.
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Zur Geschichte
Die Europäische Honigbiene existiert in ihrer heutigen Form seit etwa 100 Millionen Jahren. Achttausend Jahre alte Höhlenmalereien aus der Steinzeit zeigen, wie lange Menschen bereits Honig als Lebensmittel schätzen. Bereits um das Jahr 3000 vor Christus hielten sich die Ägypter Bienenvölker zur Honiggewinnung. In Pharaonengräbern fand man Honig als kostbare Grabbeigabe. Da er unverderblich ist, war er nach Jahrtausenden noch immer genießbar! Diese lange Geschichte der Honigbiene und ihre Bedeutung für die Menschheit unterstreicht ihren Wert nicht nur als Bestäuberin, sondern auch als Lieferantin eines wertvollen Nahrungsmittels.Die Europäische Honigbiene existiert in ihrer heutigen Form seit etwa 100 Millionen Jahren. Achttausend Jahre alte Höhlenmalereien aus der Steinzeit zeigen, wie lange Menschen bereits Honig als Lebensmittel schätzen. Bereits um das Jahr 3000 vor Christus hielten sich die Ägypter Bienenvölker zur Honiggewinnung. In Pharaonengräbern fand man Honig als kostbare Grabbeigabe. Da er unverderblich ist, war er nach Jahrtausenden noch immer genießbar! Diese lange Geschichte der Honigbiene und ihre Bedeutung für die Menschheit unterstreicht ihren Wert nicht nur als Bestäuberin, sondern auch als Lieferantin eines wertvollen Nahrungsmittels.

